29.08.2015, von Henning Benecke

Funkschnitzeljagd und Alarmübung

Der Technische Zug Wächtersbach führte eine Funk- und Fahrausbildung mit anschließender Alarmübung durch.

Auffinden von Koordinaten in der Lagekarte

Am Samstag fand die diesjährige "Funkschnitzeljagd", eine Fahr- und Funkausbildung, statt. Die Helfer des Technischen Zuges wurden via Digitalfunk vom Zugtrupp an verschiedene Stellen des Ausrückebereiches geschickt, um dort kleinere Aufgaben zu erledigen oder Einrichtungen zu erkunden. Zunächst mussten nach der Übermittlung der UTM-Zielkoordinaten diese auf der Lagekarte 1:50.000 oder per GPS-Handgeräten gefunden und Fahrtrouten festgelegt werden. Im Fokus standen dabei infrastrukturelle Einrichtungen im Bereich Wächtersbach, Birstein und Bad Soden Salmünster sowie Einrichtungen des Hochwasserschutzes. Die jeweiligen Ergebnisse von Aufgaben und Erkundungen mussten dem Zugtrupps als leitende Einheit dieser Übung via Funk gemeldet werden - ganz im Sinne einer THW-spezifischen Auslegung der "Schnitzeljagd". 

Den Abschluss dieser Übung bildete eine bis dato unangekündigten Alarmübung, bei welcher unter realistischen Einsatzbedingungen 2 vermisste Personen auf einem Waldgelände nahe Wächtersbach gesucht, erstversorgt und in unebenem Gelände abtransportiert werden mussten. Die Übung wurde durch den Zugtrupp geleitet und durch die Bergungsgruppe ausgeführt. 

Nach 9 intensiven Dienststunden endete ein ereignisreicher Ausbildungstag. Mit vielen neuen Erkenntnissen im Gepäck kehrten die Helfer zurück. 


  • Auffinden von Koordinaten in der Lagekarte

  • Taktischer Halt am MTW-TZ des Zugtrupps, dem Führungsfahrzeug des Technischen Zuges

  • Taktischer Halt des GKW 1 am MTW-TZ

  • abschließende Übung unter realisitischen Bedingungen

  • Abtransport einer verletzten, geretteten Person während der Übung

  • Lagebesprechung mit Gruppen- und Zugführer während der Übung

  • gerettete Person während der Übung

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