10.11.2012, von Henning Benecke

Sprengen von Knäppern

Fachgruppe Sprengen übte das Zertrümmern von Knäppern (große Gesteinsbrocken) mittels Sprengtechnik

Bohren von Löchern zur Vorbereitung der Sprengladungen

Die Fachgruppe Sprengen übte das fachgerechte Zertrümmern von Knäppern auf dem Gelände der MHI in Breitenborn. Unter der Leitung des Sprengberechtigten Bernd Kolb führten Helfer des Technischen Zuges sowie der Fachgruppe Sprengen vorbereitende Arbeiten durch, wie z.B. das Bohren von Sprenglöchern. Dieses gestaltete sich als zeitintensiv, da die Knäpper aus hartem Basalt relativ hart sind. Mit vereinten Kräften gelang aber die Bohrungen. Kolb hatte bereits in den Planungen verschiedene Sprengtechniken vorgesehen, u.a. die verdämmte, aufgelegte Ladung. Nach Abschluss der Vorbereitungen führten die Sprengberechtigten Ortrud Blatt, Bernd Kolb, Florian Hix und Henning Benecke den Besatz der Sprengladungen durch, verdrahteten und zündeten aus sicherer Distanz. Insgesamt 6 Sprengungen wurden zeitgleich ausgeführt. Im  Ergbenis bot ein idealer Vergleich in der Wirksamkeit unterschiedlicher Sprengverfahren beim Zertrümmern von Gesteinen. Verwendet wurde ein handelsüblicher Gesteinssprengstoff. 

Trotz des sprichwörtlichen Novemberwetters (es regnete den ganzen Tag!) ließen sich die THW-Helfer die Stimmung nicht vermiesen und beendeten nach gut 6 Stunden Arbeit mit erfolgreichem Sprengergebnis den Dienst. 


  • Bohren von Löchern zur Vorbereitung der Sprengladungen

  • waagerechtes Bohren von Sprenglöchern

  • Besatz der Knäpper mit Sprengstoff durch die Sprengberechtigten des OV Wächtersbach

  • Verdämmen der Knäpper zur Vermeidung von Splitterflug

  • Sprengung!

  • Sprengergebnis

  • Sprengplatz MHI Breitenborn

  • Sprengtrupp mit guter Laune, trotz ganztägigem Regen

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